Rezension - Der Name des Windes von Patrick Rothfuss

Hallo ihr Lieben,

so ich habe mich endlich an den dicken Klapper >Der Name des Windes< ran getraut. Ich bin so oft um dieses Buch drumherum geschlichen und habe mich nie getraut zu kaufen, weil auf dem Klappentext nicht großartig herauslesbar war worum es sich darin eigentlich handelt. 

Doch immer wenn ich davor stand, sagte mir fast jedes mal jemand der auch bei Thalia schnökern war, wie gut dieses Buch sei. Und dann habe ich doch letztes Jahr im Herbst zugeschlagen und habe mir natürlich so wie ich bin gleich alle drei Bände geholt ^^  
(Ich hoffe ich bin nicht die einzige, die sich meist gleich, wenn denn alle vorhanden sind, auch gleich alle kauft?)


Titel: Der Name des Windes

Autor: Patrick Rothfuss

Seitenanzahl: 864

Preis: Hardcover 24,95€

Erscheinungsdatum: 06.03.2015

Verlag: Klett Cotta




Klappentext:

Der Name des Windes erzählt die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Magier seiner Zeit. Der Auftakt der Trilogie Die Königsmörder Chronik.

Inhalt:

In dem Buch geht es um Kvothe, er ist ein Wirt in einer Schenke der seine Geschichte erzählt.
Es beginnt von Kind an.
Kvothe war schon immer ein wissbegieriger Junge der vieles schon nach dem ersten mal hören im Kopf behielt.

Er war ein Ruh, das sind Leute die von Stadt zu Stadt ziehen um Theater od. Musikstücke aufzuführen um somit ihren Lebensunterhalt verdienen.

Eines Tages kamen sie in eine Stadt in der Kvothe einen Arkanisten kennen lernt, von ihm lernt er mit Chemikalien, Kräutern und Magie umzugehen.
Er lernt Dinge wovon er nicht malt träumte das es wirklich im Rahmen des möglichen war.
Er bekommt von ihm ein Lehrbuch der Universität geschenkt in dem er weiter üben soll, nachdem Ben der Arkanist die Gruppe verlässt.

Als seine Truppe weiter zieht und einen Zwischenstopp macht geht Kvothe etwas im Wald Holz sammeln um seinen Eltern ein wenig Zweisamkeit zu lassen, doch als er wieder kommt, traut er seinen Augen nicht, alle wirklich alle bis auf ihn wurde im Lager umgebracht.
Er spricht sogar noch mit den Tätern, kommt aber glimpflich davon und rennt um sein Leben.

Jetzt ist er ganz auf sich allein gestellt. Er lebt eine weile im Wald und weiß durch die gute Lehre des Arkanisten, was er essen darf und was er auf gar keinen Fall zu sich nehmen sollte.

Bald erreicht Kvothe die nächste Stadt und lässt sich ein Angebot durch die Lappen gehen. Nun ist er als kleiner Junge ganz auf sich allein gestellt ohne Familie, ohne einen festen Wohnsitz, ohne Geld.

Doch er schafft es sich durch die verdammt schwierige Realität zu schlagen, mit sehr vielen Tiefen und vielen schlechten Erfahrungen.

Doch nach vielen Jahren ist er wieder bei klarem Verstand und hat ein Ziel was er erreichen möchte die Universität. Er macht sich auf den Weg auf ein unfassbares Abenteuer!
Ob er es zur und in die Universität schafft oder ob er scheitern wird durch seine Umstände, das meine Lieben müsst ihr selbst herausfinden!!

Mein Fazit:

Ich habe erst eine weile gebraucht um mich einzulesen, da es doch ein sehr außergewöhnlicher Schreibstil ist, wenn man vorher nur umgangssprachliche Bücher gelesen hat.

Doch ich habe in diesem Buch unwahrscheinlich mit Kvothe mitgefühlt von der ersten bis zur letzten Seite.
Oft war ich zu tränen gerührt bei Szenen die mich einfach mitgenommen haben, weil es einfach so ungerecht war wie alles lief.

Doch bei jedem Abenteuer bei jeder Herausforderung hat der Junge niemals den Kopf hängen lassen, er kannte aufgeben nicht, dass hat mich so begeistert das ich einfach wenn ich gelesen habe, gleich mit einem Schlag 200 Seiten, weil ich nicht aufhören konnte.
Aber irgendwann können die Augen abends eben auch nicht mehr.

Ich kann euch dieses Buch wärmstens empfehlen, wenn ihr auch auf Fantasybücher  die in mittelalterlicher Zeit spielen steht.

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick verschaffen :)

Lasst es euch gut gehen!!
Eure Anne

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